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Was ist Yoga

Das Wort Yoga kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Vereinigung – mit der Quelle – mit Deinem Selbst; Achtsam ausgeführte Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und Entspannungsübungen helfen Dir dabei, in Kontakt mit Deinem Körper und Deiner Atmung zu kommen und dadurch Deinen Geist zu beruhigen. Du hörst in Dich hinein, kannst Angestautes lösen und Energien in neue Bahnen lenken. Entspannung, Beweglichkeit, Kraft und innere Ausgeglichenheit sind die positiven Auswirkungen einer regelmäßigen Yogapraxis.

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An wen wendet sich mein Unterricht

Es ist nie zu spät um mit Yoga zu beginnen: Yoga ist für JEDEN Menschen möglich!

 

Du musst kein Leistungssportler sein, auch nicht beweglich wie ein Schlangenmensch! Es geht nicht darum, die perfekte Yogahaltung einzunehmen, sondern die Haltung an DEINEN Körper anzupassen – so wie er sich in diesem Moment zeigt, mit all seinen Stärken und Schwächen. Jeder Mensch ist einzigartig und besonders; es geht mehr um die Funktion der Haltung als um ihre Form. Wenn wir unseren Körper immer wieder in die ‚perfekte‘ Form einer Position zwingen, kann dies unseren Körper langfristig schädigen und zu Gelenksproblemen führen.

Im Yoga geht es auch darum, die Mechanismen, die für unseren gegenwärtigen Zustand verantwortlich sind, besser zu verstehen, es geht um die Erforschung unserer – geistigen und körperlichen – Muster.

 

‚Am schwierigsten ist es, zu lernen, sich selbst zu nehmen, wie man ist,

sich über seine guten Eigenschaften zu freuen, und sich die schlechten zu verzeihen.‘

Morris West

Unterrichts-Stil

1994 in der Sivananda-Tradition ausgebildet, wurde ich in den folgenden Jahren durch unterschiedliche Lehrer und Traditionen geprägt; besonders inspiriert haben mich Remo Rittiner (Ayuryoga), bei dem ich meine Yogatherapie-Ausbildung absolviert habe und Julie Martin (Brahmani-Yoga). Durch sie habe ich gelernt, Yoga in einem völlig neuen Licht zu sehen. Sehr dankbar bin ich auch meiner ersten Yogalehrerin, Astrid Felsenreich, die für mich das Tor zur Yoga-Welt geöffnet hat. Meiner Ansicht nach ist es für einen guten Lehrer Voraussetzung, auch ständig ein aufnahmebereiter Schüler zu bleiben. Meine Yoga-Praxis ist daher kein abgeschlossener Prozess, sondern eine Art ‚work in progress‘;-)

 

Die Basis meines Unterrichts sind Asanas aus dem Hatha-Yoga (klassische Yogaübungen), die sehr achtsam ausgeführt werden, aber auch Übungen aus dem Qi-Gong und der Embodiment-Praxis fließen mit ein. Atemübungen und Meditation ergänzen die Praxis. Ich ermutige meine Teilnehmer*innen, ihren eigenen Bewegungsspielraum zu erforschen: Elastische Bewegungen wie Wellen, Spiralen und Pulsationen, die die Faszien stimulieren, wechseln ab mit stabilen, kraftvollen Haltungen. Es geht aber nicht darum, wie weit oder wie tief Du in eine Position kommst oder inwieweit deine Position der ‚Idealposition‘ gleicht. Vielmehr geht es um Deine innere Erfahrung, darum, im eigenen Körper anzukommen, seine Grenzen wahrzunehmen und diese sanft und liebevoll zu erweitern. 

 

Dadurch findest Du Deinen eigenen Rhythmus, Deine eigene Bewegung, Deine Position. Wenn wir so unsere eigene Körperintelligenz entdecken und lernen, der Weisheit des Körpers zu vertrauen, finden wir Freiheit in unserer Bewegung – auch jenseits der Yogamatte - und Heilung kann geschehen. Körperliche Spannungen und Stress werden abgebaut, Du entdeckst neuen Bewegungsspielraum und erfährst Dich in Deiner Kraft und Balance. Am Ende der Stunde wirst Du mit einem Gefühl der Leichtigkeit im Körper belohnt und einem wachen Bewusstsein gegenüber Dir selbst und der Umwelt.

 

Durch die Verbindung von Bewegung und Achtsamkeit gewinnen scheinbar einfache und alt-bekannte Übungen an Tiefe. Du entdeckst, wie kleine Veränderungen zu mehr Leichtigkeit in der Bewegung führen. ‚Parasitäre‘ Spannungen (Spannungen in Muskeln, die für die jeweilige Übung gar nicht gebraucht werden) werden zunehmend bewusst und können so abgebaut werden. Dies lässt sich natürlich auch in den Alltag übertragen und die Frage, was wirklich wichtig ist im Leben, gewinnt dann auch jenseits der Matte an Bedeutung. 

 

Atmung und Meditation

Die Verbindung zwischen Atem und Geist ist in allen spirituellen Traditionen bekannt. Über unseren Atem können wir Einfluss auf unseren Geist nehmen: wir können unseren unruhigen Geist beruhigen, indem wir den Atem beruhigen. Im Yoga üben wir, uns unseres Atems zunehmend bewusst zu werden, indem wir uns spielerisch mit unserer Atmung auseinandersetzen. Wir beobachten, wie sich unser Atem gerade zeigt – ob gleichmäßig oder unregelmäßig, ob sanft oder stoßweise, wie leise oder laut er gerade ist. Dann können wir z.B. erkunden, wie wir uns fühlen, wenn der Atem ruhiger und sanfter wird. Dazu bedarf es gar keiner komplexen Atemübungen, wir stellen fest, dass sich der Atem allein schon durch die Beobachtung desselben entspannt und unser Geist dadurch immer stiller wird. Die Beobachtung des Atems ist daher gleichzeitig auch ein wunderbarer Einstieg in die Meditation.

 

Yoga als Workout? 

Im Yoga ging es nie um körperliche Fitness, Yoga war immer ein spiritueller Weg, an dessen Ende die Erkenntnis des wahren Selbst steht. Yoga versteht sich daher nicht als Work-Out sondern vielmehr als Work-In: es kommt nicht so sehr darauf an, WAS ich übe, sondern WIE geübt wird. Eine ganz ‚banale‘ Übung wie z.B den Kopf rollen in der Rückenlage, mit Achtsamkeit ausgeführt, ist für mich mehr ‚yogisch‘ als der perfekteste lehrbuchmäßige Krieger 2, wenn dieser nur mechanisch, ohne Achtsamkeit ausgeführt wird. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man im Achtsamkeits-Yoga nicht auch manchmal ordentlich ins Schwitzen gerät, wenn man in die Kraft bzw. in die Stabilität geht.

Wenn wir uns aufmerksam und achtsam mit unseren eigenen Bewegungen in Verbindung mit unserer Atmung beschäftigen – auf unserer Yogamatte, aber auch jenseits der Matte - dann ist dies Meditation in Bewegung und wir lernen zunehmend präsent zu sein in unserem Körper und in diesem Augenblick – ein zentrales Element im Yoga!

 

‚Selbsterkenntnis ist der Anfang der Weisheit, die das Ende der Angst bedeutet.‘

Krishnamurti

Yoga-Angebot

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Achtsamkeits-Yoga

Die Basis sind Asanas aus dem Hatha-Yoga (klassische Yogaübungen), die sehr achtsam ausgeführt werden, ergänzt durch Übungen aus dem Qi-Gong und der Embodiment-Praxis. Auch Atemübungen (Pranayama), sowie Meditation sind immer ein Teil der Stunden.

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Yogatherapie / Therapeutisches Yoga

Yogatherapie verbindet den klassischen Yoga mit modernen medizinischen Erkenntnissen. Yoga als Therapie ist sehr gut mit der Schulmedizin und anderen Naturheilverfahren kombinierbar.

Übungsprogramme aus dem klassischen Yoga werden individuell an den Klienten bzw. dessen Beschwerdebild adaptiert. Diese sollten regelmäßig praktiziert werden (Zeitdauer ca. 15-20 Minuten). Du lernst dabei, Deine Selbstheilungskräfte eigenständig zu aktivieren und einen selbstverantwortlichen und aktiven Beitrag zu Deiner Gesundung zu leisten.

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Rückenyoga

Viele Menschen leiden unter Rückenproblemen, nicht zuletzt aufgrund unserer – v.a. sitzenden – Lebensweise. Chronische Rückenschmerzen bzw. Nackenprobleme gehören zu den Hauptgründen, aus denen Menschen Yogakurse besuchen. Da ist es wichtig, dass die Yoga-Übungen an die speziellen Bedürfnisse dieser Zielgruppe angepasst werden.

Im Rückenyoga liegt der Fokus auf Dehnung, Mobilisierung, und Kräftigung des Rückens sowie auf Entspannung.

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Achtsames Yoga 50 Plus

Yoga kann in jedem Alter einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, den Körper gesund und fit zu erhalten. Mit Fünfzig Plus geht es nicht mehr um spektakulär aussehende Positionen. Eine lehrbuchmäßige Ausführung der Asanas ist, wenn wir älter werden, oft nicht mehr förderlich. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir nur noch ‚Soft-Yoga‘ machen sollten: wir dürfen schon mal schwitzen und in manchen Positionen dürfen wir uns auch anstrengen. Gerade im Alter geht es darum, Kraft, Stabilität, Gleichgewicht und Flexibilität zu erhalten – körperlich und geistig;

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Yoga: Kurse
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