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Rückenyoga

Viele Menschen leiden unter Rückenproblemen, nicht zuletzt aufgrund unserer – v.a. sitzenden – Lebensweise. Chronische Rückenschmerzen bzw. Nackenprobleme gehören zu den Hauptgründen, aus denen Menschen Yogakurse besuchen. Da ist es wichtig, dass die Yoga-Übungen an die speziellen Bedürfnisse dieser Zielgruppe angepasst werden.

 

Im Rückenyoga liegt der Fokus auf Dehnung, Mobilisierung, und Kräftigung des Rückens sowie auf Entspannung. Verkrampfungen und Blockaden im Rücken werden gelockert und die Muskulatur - v.a. die Tiefenmuskulatur - wird gestärkt. Eine schwache Tiefen- oder Core-Muskulatur spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen.

 

Core Muskulatur:

Die Core- oder Rumpf-Muskulatur liegt zwischen Zwerchfell und Hüfte. Beim Training dieser Muskeln, die versteckt unter den oberflächlichen Muskeln liegen, stärken wir unsere Mitte. Eine starke Mitte ist essentiell ist für die Stabilisierung und Beweglichkeit unserer Wirbelsäule. Wenn diese Muskelgruppe zu schwach ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Verspannungen oder Rückenschmerzen. Fehlhaltung oder vorzeitige Abnutzungs-Erscheinungen können die Folge einer untrainierten Core-Muskulatur sein. Zu dieser Muskelgruppe gehören

  • die kleinen Muskeln entlang der Wirbelsäule (Multifidi)

  • die schräge Bauchmuskulatur

  • die Beckenbodenmuskulatur

  • Teile der Hüftmuskulatur, v.a. die Abduktoren

 

Was bringt Rückenyoga:

  • Schmerzhafte Verspannungen und Blockaden werden gelöst

  • Der Rücken und die Tiefenmuskulatur wird gestärkt

  • Die Körper-Aufrichtung wird gefördert

  • Die Faszien werden gedehnt und mit Nährstoffen versorgt

  • Die Bandscheiben werden hydriert

  • Die Beweglichkeit der gesamten Wirbelsäule wird gefördert

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